Rückblick und Bilder GW

Die Geschichte des Fichtelbergmarsches

Am 22.09.2007 fanden sich erstmals zwei experimentierfreudige Sportler, die schon des Öfteren sportliche Herausforderungen suchten und fanden. An diesem Samstagmorgen um 5 Uhr schnürten Ronald Sander und Marcus Müller ihre Wandersäckchen und machten sich auf zum Gipfel des Fichtelberges. Dass diese Tour es in sich hat, merkten sie spätestens als der Aufstieg vom Unterbecken zum Gipfel begann. Auf diesen ca. 13 km wird ungefähr die Hälfte der gesamten Höhenmeter überwunden. Trotz aller Anstrengung wurden sie mit der einzigartigen und atemberaubenden Natur des Erzgebirges, bei dieser Landschaftswanderung über 60 km, belohnt, von der Extraportion Endorphine ganz zu schweigen. Nachdem alle wieder gut zu Hause angekommen waren und die Muskeln ihren erhöhten Tonus (Spannungszustand) wieder abgegeben hatten, sprach es sich unter Freunden und Bekannten wie ein Lauffeuer herum, sodass es am 20.10.2007 um 5 Uhr Morgens für diesmal schon 8 Sportbegeisterte hieß „Auf zum Fichtelberg“. Somit war die Idee für den Fichtelbergmarsch geboren, worüber sich nicht nur diese 8 freuten, sondern noch viele mehr was man an der Entwicklung der Teilnehmerzahl erkennen kann.

[us_testimonial author=“Marcus Müller“ company=“MMPT“]Sie können es einfacher haben die Natur zu sehen, doch diese Wanderung werden Sie nicht vergessen.[/us_testimonial]

MMPT Herbstmarsch

Samstag Morgen kurz vor fünf Uhr, es war noch dunkel und bei 3°C nasskalt, als die ersten Teilnehmer am Chemnitzer Sportforum, dem Startpunkt des diesjährigen MMPT-Herbstmarsches eintrafen. Das Ziel an diesem Morgen des 20. Oktobers sollte der Gipfel des Fichtelberges sein, der schon unter einer 20 cm hohen Schneedecke lag.Gruppenfoto Herbstmarsch

Kurz darauf, noch etwas verschlafen, setzten sich die Frühaufsteher in Bewegung. Über den Pfarrhübel ging es nach Burkhardsdorf, weiter durch den Abtwald, bis hin zu den Geyrischen Teichen. Nach einer kleinen Rast und schon fast fünf Stunden auf den Beinen setzten die 8 Sportler ihre Tour durch die umwerfende Natur des Ergebirges nach Schlettau fort. Angekommen im Gasthaus „Weißes Roß“ erfolgte eine letztmalige Stärkung, um die finale und schwerste Etappe dieser Tour frisch in Angriff nehmen zu können. Leider war an dieser Stelle für einen der Teilnehmer der Schlußpunkt schon erreicht, da er sich nicht für das richtige Schuhwerk entschieden hatte.

Letztendlich finishten dann die Sportbegeisterten gegen 19.00 Uhr auf dem Gipfel des Fichtelberges. „Das war ein ganz schönes Stück Arbeit“ werden die meisten sagen, die das erste Mal die mehr als 60 km zurückgelegt haben. Trotz fast einem Kilogramm weniger Fett auf den Hüften und Blasen an den Füßen wollen alle nächstes Frühjahr wieder dabei sein.

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